Karatenachwuchs erfolgreich beim Yamato Cup
01.10.2018 / 21:17 Uhr — Presseinfo / bs
Düsseldorf / Dormagen. Strahlende Gesichter beim Karate-Nachwuchs des Kampfsportvereins Shirai: Beim ersten Karate Yamato Cup, der als Shōbu-Ippon-Wettkampf für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben wurde, gab es gleich neun Medaillen für den Dormagener Verein. Shōbu-Ippon ist eine selten praktizierte traditionelle Form des Karatewettkampfes, bei der es darum geht, seine Kämpfe mit einem präzisen und starken finalen Treffer, dem „Ikken-hissatsu“, zu gewinnen. Sie wurde mehr und mehr zugunsten des sportlich geprägten Karate aufgegeben, bei dem die Kämpfe länger dauern, mehr Punkte zur Wertung kommen und die Techniken athletischer und anspruchsvoller ausgeführt werden müssen.
Trainer Thomas Beu, der gemeinsam mit Patricia Karnberger die Betreuung vor Ort übernahm, freute sich über die Wiedereinführung des traditionellen Formats, auch wenn das bei den Kämpferinnen und Kämpfern ein Umdenken bedeute. Nach seiner Ansicht geht es beim Shōbu-Ippon um die Essenz der Kampfkunst, so dass ein guter Kampfgeist, Konzentration und präzise Techniken hier wichtiger seien als schnell eingesprungene Kicks für Zuschauer und Fotos.
Unter den etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten sich in ihren jeweiligen Altersgruppen Leandro Torda, David Schäfer, Lena Schielke, Cora Karnberger und Alexia Sauer jeweils eine Goldmedaille sichern. Silber gab es für Alper Kiyici, Daniel Mageira und Emely Grösgen, Soheila Khodrawi sicherte sich Bronze. Rang vier belegten Ben Eberlein, Luna Viehrig, Jonas Blumenthal und Soraya Khodraw. In der Vereinswertung erreichten die Nachwuchskarateka damit Platz zwei.
Fotoquelle: Shirai Dormagen
Gute Laune und eine Menge Spaß hatte das Shirai-Team beim Karate Yamato Cup |